Euch geht es auf den Sack immer nur der Koch zu sein und sucht mit euren Freunden eine neue Herausforderung? Wie wäre es dann als Gärtner?
Sobald man Deep Space Gardening das erste mal sieht, denkt man direkt an Overcooked. Der Look vom Spiel und natürlich auch das Gameplay erinnert einen sehr stark daran. Ob nun Deep Space Gardening ein billiger Klon ist oder doch was selbstständiges, klären wir in unserer Review!
Das Spiel
Deep Space Gardening ist ein chaotisches Koop Multiplayer Spiel für zwei bis vier Spieler. Ihr arbeitet Hand in Hand mit euren Freunden, um schöne Pflanzen auf bunten Mini Planeten zu produzieren. Doch das macht ihr nicht zum Spaß, denn die Ökosysteme der Nachbarplaneten sind bedroht und ihr könnt dies ändern, bevor es zu spät ist!

Erforsche Planeten mit zwei unterschiedlichen Biomen
Eure Mission ist es verschiedene Beeren zu Samen und sich um diese zu kümmern, bis sie gewachsen sind. Sei es zwischen Bäumen eines Waldes oder an einem sonnigen Strand auf der tropischen Insel. Insgesamt gibt es 18 einzigartige Level mit verschiedenen Spielmechaniken.
Jeder Planet der in Not ist, hat andere Wünsche. Somit müsst ihr immer genau schauen, welche Beeren ihr gerade benötigt. Somit kombiniert ihr unterschiedliche Beeren, um neue Pflanzen zu schaffen.
Diese fertigen Pflanzen werden dann in einem Raumschiff eingelagert und ausgeliefert. Hört sich alles sehr leicht an, doch das kann täuschen!

Der Schlüssel zum Erfolg, sind Freunde
Man kann dies nun positiv oder auch negativ ansehen, denn Deep Space Gardening ist ein reines Multiplayer Spiel und kann nicht alleine mit Bots oder komplett alleine gespielt werden.
Also schnappt euch ein paar Freunde und spielt auf der Couch lokal oder trefft euch online. Das gute dabei ist, man kann es auch kombinieren. Falls mal ein Freund nicht zu euch kommen kann, aber der Rest auf der Couch ist, kann der andere einfach online dazu stoßen.
Natürlich könnt ihr auch mit Leute aus der ganzen Welt spielen, aber dazu müssen sich erstmal genug Leute finden. In unseren Test hatten wir leider Pech und haben keinen fremden gefunden. Vielleicht war es einfach der falsche Tag oder die falsche Uhrzeit.

Fazit
Deep Space Gardening besitzt einen vernünftigen Grafikstil in unseren Augen. Natürlich muss man diesen Look vom Spiel mögen, doch es passt einfach perfekt zu solch ein Genre. Auch die Musik und Sounds sind passend ausgewählt vom Team.
Der Schwierigkeitsgrad baut sich angenehm auf und bringt euch nicht direkt am Anfang zum verzweifeln. Doch wir empfanden den Schwierigkeitsgrad etwas leichter als bei Overcooked. Das kann aber daran liegen, weil es Overcooked schon einfach länger auf dem Markt ist und Deep Space Gardening erstmal schauen muss, was alles geht. Immerhin bringen sie eigene Ideen ins Spiel.
Was aber direkt ins Auge sticht und uns gefiel, ist der runde Planet. Doch dieser bringt auch viel chaos später ins Spiel oder besser gesagt, die Kamera. Da ihr euch alle ein Bildschirm teilt, versucht die Kamera immer alle Spieler auf dem Bildschirm zu behalten. Das Problem dabei ist, wenn sich die Spieler zu weit verteilen und jeder in einer anderen Ecke was macht, erkennt man nicht direkt was um einem herum ist. Da muss man dann immer genauer schauen oder enger zusammen bleiben. Man gewöhnt sich daran, aber vielleicht hätte man da eine bessere Lösung machen können.
Leider besitzt Deep Space Gardening keinen Singleplayer Modus. Natürlich macht das Spiel erst mit Freunde oder Fremde spaß, aber wenn sich online keine Spieler finden lassen und die Freunde gerade kein bock auf das Spiel haben, wäre es nett wenn man es auch mal alleine spielen könnte. Da wünscht man sich eine Lösung wie bei Overcooked.
Es werden sicherlich noch einige Sachen geändert oder dazu kommen, denn Deep Space Gardening befindet sich derzeit noch im Early-Access Programm.
Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Spiel und jeder der solch ein Genre mag, sollte es sich mal anschauen. Bedenkt bitte, dass ihr mindestens ein bis drei Freunde für dieses Spiel braucht, ansonsten macht es echt keinen Sinn. Es gibt zwar einen online Multiplayer, aber vertraut nicht darauf das es auch genug Spieler gibt.+
Positiv Punkte | Negativ Punkte |
Die Grafik passt zum Genre | Keinen Singleplayer |
Eine vernünftige Musik und Sound Auswahl die nicht nervig wird | Später sehr chaotisch, wegen der Kameraführung |
Acht unterschiedliche Charaktere zur Auswahl | Online Modus ausgestorben |
Ein Rundes Spielfeld | |
Lokal und Online bis zu vier Spieler | |
Guter Schwierigkeitsgrad |
Deep Space Gardening: In Deep Space Gardening, up to 4 players work hand in hand to grow plants, which are then sent to planets who need help to recover their ecological system. Unique gardens and game elements, a local and online mode guarantee fun for casual and ambitious players of all ages. – Lars Endemann
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